Die Gegend

Das Virngrund-Gebiet war ursprünglich ein weit ausgedehntes Waldgebiet, in dem die Gemeinde Stödtlen idyllisch liegt. Es ist Teil der schwäbischen Ostalb und im Südwesten Deutschlands zwischen Ulm und Würzburg zu finden. Landschaftlich sehr reizvoll gelegen grenzt das baden-württembergische Stödtlen im Nordosten an die Landesgrenze zu Bayern. Auch verläuft der weltberühmte Limes quer durch unser Gemeindegebiet.

Über die Jahrhunderte hinweg wurde das Waldgebiet besiedelt und Flächen nach und nach landwirtschaftlich genutzt. Die Landschaft ist mittlerweile geprägt durch den Wechsel von Wald und Flur und von zahlreichen Seen in der näheren Umgebung.

Historische Untersuchungen zufolge, leitet  sich der Name Virngrund aus dem althochdeutschen Wort „fergunna“ ab, was soviel wie „Gebirge“ heißt. In der Tat könnte man von einer sanften Hügellandschaft sprechen, wenn man die Gegend um Stödtlen beschreiben wollte. Eine andere Theorie besagt, dass der Name Virngrund seinen Ursprung in „Farngrund“ hat. Farne prägen tatsächlich die Waldlandschaft und sind noch immer in ihrer Ursprünglichkeit dort zu finden.

Woher sich das Wort Virngrund ursprünglich ableitet, ist an dieser Stelle nicht abschließend klärbar. Dennoch bleibt zu sagen, dass in jedem Fall die Farbe „grün“ die Gegend dominiert. Der Besucher findet hier eine überwiegend unberührte Natur, ohne großen Einfluss von Gewerbe und Industrie. Ideale Voraussetzung also für unser Vorhaben, höchste Zuchtkultur bei unseren Rindern zu erreichen.